OpenAI hat sein neuestes KI-Modell GPT-5.2 veröffentlicht. Das Update soll künstliche Intelligenz besser für Büroarbeit und komplexe Workflows nutzbar machen – und ist zugleich eine Antwort auf den verschärften Wettbewerb mit Google.
Das Unternehmen verspricht deutliche Fortschritte: GPT-5.2 soll «besser zum Erstellen von Tabellenkalkulationen, Präsentationen, Programmieren, Auswertung von Bildern, Verstehen längerer Zusammenhänge, Verwenden von Werkzeugen und Bearbeiten komplexer, mehrstufiger Projekte» sein. ChatGPT verzeichnet nach Unternehmensangaben mehr als 800 Millionen wöchentliche Nutzer.
Drei Versionen mit verbesserter Zuverlässigkeit
GPT-5.2 erscheint in drei Varianten: Instant, Thinking und Pro. Die Thinking-Version liefert laut OpenAI 30 Prozent weniger fehlerhafte Antworten als der Vorgänger GPT-5.1 – die Fehlerrate sank in Tests von 8,8 auf 6,2 Prozent. Die Pro-Version soll die «intelligenteste und vertrauenswürdigste Option für schwierige Fragen sein, bei denen sich das Warten auf eine qualitativ hochwertige Antwort lohnt».
Das neue Modell biete «noch mehr wirtschaftlichen Nutzen für die Menschen», erklärt OpenAI. GPT-5.1 bleibt zahlenden Nutzern noch drei Monate erhalten, bevor es eingestellt wird.
Druck durch Google's Gemini
Der Release erfolgt nur rund einen Monat nach GPT-5.1 – und unter erhöhtem Konkurrenzdruck. Google hatte zuvor sein Konkurrenzmodell Gemini 3 vorgestellt, woraufhin OpenAI intern «Alarmstufe Rot» ausrief, wie CEO Sam Altman dem Sender CNBC bestätigte.
Altman zeigte sich jedoch erleichtert: Gemini 3 habe die ChatGPT-Nutzung nicht so stark reduziert wie befürchtet. Googles Gemini App verzeichnet über 650 Millionen monatliche Nutzer. Analysten sehen Google wegen der tiefen Integration seiner Suchmaschine langfristig im Vorteil.
Verfügbarkeit und Zukunftspläne
GPT-5.2 wird schrittweise für zahlende ChatGPT-Abonnenten ausgerollt – von Plus über Pro bis zu Business- und Enterprise-Kunden. Die APIs für ältere Modelle wie GPT-5 und GPT-4.1 bleiben verfügbar.
Für das erste Quartal 2026 plant OpenAI einen «Erwachsenenmodus» für ChatGPT. Dafür testet das Unternehmen derzeit ein Alterseinschätzungs-Modell, das Teenager korrekt identifizieren soll, «und Erwachsene nicht fälschlicherweise identifiziert», wie App-Chefin Fidji Simo gegenüber The Verge erklärte.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.








